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Nullfehlerproduktion bei Novaprint Oldenburg

Neues Inline-Inspektionssystem von Heidelberg

Maximale Produktivitäts- und Qualitätssicherheit für Verpackungs- und Akzidenzdrucker durch neues Inline-Inspektionssystem von Heidelberg

  • Prinect Inspection Control 2 sichert präzise Inspektion durch hochauflösende
    Farbkameras und vermeidet Makulatur sowie Reklamationen
  • Einfachste Bedienung für schnelles Einrichten
  • Vollständige Integration in das Lackierwerk für optimalen Schutz
    und gute Zugänglichkeit
  • Hohe Automatisierung durch Einbindung in den Workflow
  • Software-Optionen zur flexiblen Erweiterung der Funktionalität
  • Erstanwender berichten von besserer Qualität und eingesparten Kosten durch die Qualitätsüberwachung in der Druckmaschine

Novaprint in Oldenburg setzt ebenfalls auf Prinect Inspection Control 2. Produktionsleiter Marco Berg (rechts) stellt fest, dass gerade bei Druckformen mit vielen gleichartigen Etiketten – dank des automatisierten PDF-Abgleichs mit den Vorstufendaten – viel Zeit gespart wird.

In der Printmedienindustrie wird häufig eine hohe Qualität bei immer kürzeren Durchlaufzeiten, komplexen Produkten oder eine Just-in-Time-Produktion gefordert.
Wer hier erfolgreich sein will, benötigt ein digitalisiertes und automatisiertes Kontrollsystem, das weit über manuelle Methoden der Qualitätssicherung hinausgeht. Schon kleinste Druckfehler können erhebliche Kosten verursachen und dem Image der Druckerei schaden.
Für industriell arbeitende Verpackungs-, Etiketten- und Premium-Akzidenzdruckereien wird deshalb eine fehlerfreie Produktion bzw. das rechtzeitige Erkennen von Druckfehlern immer wichtiger. Mit der neuen Generation des Inline-Inspektionssystems Prinect Inspection Control 2 der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) können die Druckereien nun maximale Produktivitäts- und Qualitätssicherheit in ihre alltägliche Produktion umsetzen. Damit sichert Prinect Inspection Control 2 eine Null-Fehler-Produktion und Heidelberg wird dies sowohl auf der Messe Interpack in Düsseldorf thematisieren, als auch bei den anschließenden Packaging Days in Wiesloch-Walldorf zeigen. Beide Veranstaltungen laufen unter dem Motto „Smart Print Shop – Null-Fehler im Verpackungsdruck“ (LINK zur Pressemitteilung vom 21. März 2017).
Das Prinect Inspection Control 2 ist ab sofort für die Modellreihen Speedmaster XL 75, CX 102, XL 106, XL 145 und XL 162 mit Lackierwerk verfügbar.

Hohe Automatisierung durch Einbindung in den Workflow
Das Konzept von Prinect Inspection Control 2 basiert auf einer komplett neuen Hard- und Softwareplattform. Gearbeitet wird mit zwei hochauflösenden Farbkameras, die den kompletten Bogen ohne Qualitätsverlust bei maximaler Geschwindigkeit inspizieren und in Echtzeit den Bediener auf Fehler hinweisen.
Prinect Inspection Control 2 ist vollständig in das Lackierwerk integriert und bietet somit perfekten Schutz gegen Staub und Spritzwasser. Über die Anbindung an die Farbwerktemperierung sind alle Elektronikkomponenten temperiert und gewährleisten beste Inspektionsergebnisse und eine lange Lebensdauer.

Je nach zusätzlichen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen ist Prinect Inspection Control 2 optional über zwei Software-Optionen erweiterbar. So kann die Einrichtezeit durch automatische Übernahme von Prüfbereichen aus der Vorstufe verkürzt (Option „Preset Inspect“) oder das System mit einer PDF-Inspektion (Option „PDF Verification“) ausgestattet werden. Bei der Option „PDF Verification“ wird während des Einrichteprozesses automatisiert ein Abgleich mit dem Vorstufen-PDF durchgeführt. So werden Fehler frühzeitig erkannt und Folgekosten vermieden.

Mit dem Start der Gutbogenproduktion erzeugt Prinect Inspection Control 2 automatsich einen digitalen Referenzbogen und jeder Bogen wird inline geprüft. Kleinste Fehler wie Butzen, fehlende Druckstellen, Streifen, Schmieren und Tonen werden sofort erkannt und am Wallsreen XL dargestellt. Beginn und Ende fehlerhafter Bogen werden automatisch über den in der Auslage integrierter Streifeneinleger markiert. Dies sorgt für weitere Sicherheit in der Produktion.

Durch die vollständige Integration in den Workflow werden alle notwendigen Auftragsdaten, Inspektionsbereiche oder der digitale Referenzbogen automatisch zugeordnet. Der Bediener kann sich voll auf die Druckmaschine konzentrieren und wird nicht durch aufwändige Einrichteprozesse beansprucht. Nach Abschluss des Auftrags werden automatisch Qualitätsprotokolle auftragsbezogen im Prinect Analyze Point zur Nachverfolgung generiert.

Einfache Bedienung kombiniert mit höchster Inspektionsqualität
Die Bedienung von Prinect Inspection Control 2 erfolgt automatisert und selbsterklärend über den Wallscreen XL. Für unterschiedliche Qualitätsanforderungen kann der Drucker zwischen fünf Prüftoleranzen wählen, die automatisch aus der Druckvorstufe geladen werden können. Auftretende Druckfehler werden nach ihrer Größe sortiert am Wallscreen dargestellt und der Position auf dem Bogen zugewiesen, so dass der Bediener den Fehler sofort erkennt – dies alles in Echtzeit. Die optimierte Bogenführung zusammen mit der LED Beleuchtung und einer permanenten Papierweißmessung gewährleistet erstklassige Inspektionsergebnisse bei geringster Wartung. Je nach Auflösung lassen sich sowohl Fortdruckinspektion als auch PDF- Inspektion mit maximaler Maschinengeschwindigkeit durchführen.

Erstanwender berichten von besserer Qualität und eingesparten Kosten durch die Qualitätsüberwachung in der Druckmaschine
Als einer der ersten Anwender setzt die zur RLC Gruppe gehörende Druckerei A. Heinrigs auf das neue Prinect Inspection Control 2 an einer Speedmaster XL 106-8+LYYL. Die Firma produziert an ihrem Standort in Aachen hauptsächlich Premium-Verpackungen für Süßwarenhersteller und Kosmetikwaren.
„Das Prinect Inspection Control 2 bietet uns zusätzliche Sicherheit bei der Produktion von hochwertigen Verpackungen“, bestätigt der Druckereileiter Daniel Blatt. „Durch die permanente Überwachung des Drucks werden Fehler sofort erkannt und der Bediener kann direkt reagieren. Unsere Erfahrungen mit dem System sind sehr positiv, weil auch kleinste Fehler erkannt werden, die normalerweise unentdeckt bleiben. Das senkt natürlich die Makulatur- und Reklamationskosten deutlich. Zudem ermöglicht die lückenlose Qualitätsdokumentation im Analyse Point vollständige Transparenz über die gesamte Auflage.“

Die Firma Novaprint in Oldenburg, Mitglied der Bagel-Packaging Gruppe, setzt ebenfalls als eine der ersten Druckereien auf Prinect Inspection Control 2. Das Unternehmen produziert im Bogen- und Rollenoffset hochwertige Sicherheitsetiketten, sowie Etiketten für die Getränke – und Lebensmittelindustrie und ist Spezialist für Promotionverpackungen. „Dank des automatisierten PDF-Abgleichs können wir während des Einrichtens den Abgleich mit den Vorstufendaten durchführen und sparen uns dadurch viel Zeit an der CX 102-8+L,“ stellt Druckereileiter Marco Berg fest. „Das ist gerade bei Druckformen mit vielen gleichartigen Etiketten von großem Vorteil und entlastet den Drucker beträchtlich.

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